Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
09.05.2022 | 10:53 | Rinderzucht 

Jung-Züchterinnen aus Sachsen-Anhalt gewinnen Kälber-Wettbewerb

Karow/Bismark - Zwei junge Züchterinnen aus Sachsen-Anhalt - aus der Nähe von Jessen und aus Lindstedt in der Altmark - sind die besten Nachwuchs-Fachleute des Rinderzuchtverbandes RinderAllianz.

Kälber-Wettbewerb
(c) proplanta
Die 25-jährige Katja Kase und die 12-jährige Romy Ernst siegten am Wochenende beim Wettbewerb «YoungVision» in Karow (Ludwigslust-Parchim), wie Jenny Galda von der RinderAllianz am Montag sagte.

An dem zweitägigen Wettbewerb, der wegen Corona zuletzt 2019 stattgefunden hatte, hatten 43 junge Züchterinnen und Züchter mit ihren Kälbern aus verschiedenen Bundesländern teilgenommen. Dabei wurden ein «Junior-Champion» (bis 16 Jahre) und ein «Senior-Champion» (von 16 bis 25 Jahren) ermittelt.

Die besten Platzierungen aus Mecklenburg-Vorpommern gelangen Alexander Läritz aus Vorpommern bei den Älteren und der zwölfjährigen Greta Puckhaber. Die Jungzüchterin aus Bandelstorf bei Rostock, die 2019 noch gewonnen hatte, habe ein sehr unruhiges Tier gehabt, das die Züchterin beim Vorführen um die nötige Punktzahl brachte, wie Galda berichtete.

Im Wettbewerb gibt es drei Disziplinen: Die Teilnehmer müssen ihre Kälber frisieren und herrichten. Dann sollen sie Tiere bewerten, was mit Tierbewertungen von Experten verglichen wird. Und am wichtigsten - was zu 60 Prozent in die Wertung eingeht - ist der Vorführwettbewerb.

Die RinderAllianz vertritt rund 1.300 Rinderhalter aus Sachsen-Anhalt, dem Westen Brandenburgs und aus Mecklenburg-Vorpommern. Karow ist wie Bismark ein Vermarktungszentrum des Verbandes.
dpa
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Auf in luftige Höhen - Der Bergsommer steht bevor

 Kälber und Fresser für Spezialisten - Dream-Team-Referenten sorgen für Update

 Nach tödlicher Kuh-Attacke: Landwirt muss nicht zahlen

 Im Süden Bayerns leben die meisten Rinder

 Landwirte und Umweltschützer fordern Förderung der Weidehaltung

  Kommentierte Artikel

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken

 Entwaldungsfreie Lieferketten: EU-Kommission zur Klärung aufgefordert

 Bund Naturschutz: Kein kategorisches Nein mehr zum Wolfsabschuss

 Nach Atomausstieg boomen erneuerbare Energien in Niedersachsen

 Massive Flächenverluste in Bayern

 Umsatzsteuersätze: Union will Reform

 Union fordert Ergebnisse beim Bürokratieabbau