Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, waren das 45 Tonnen oder 7,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Anteil der
Karpfen an der gesamten Speisefischerzeugung in Brandenburger Aquakulturbetrieben stieg damit auf knapp 64 Prozent.
Insgesamt wurden 2016 in Brandenburg 958 Tonnen Fisch in 37 Aquakulturbetrieben erzeugt. Im Vergleich zum Vorjahr stellt diese Menge einen Zuwachs um 25 Tonnen bzw. 2,6 Prozent dar.
Bei der zweitwichtigsten Fischart in Brandenburg, der Regenbogenforelle (ohne Lachsforelle), war erneut eine rückläufige Erzeugung festzustellen. So wurden 2016 mit 212 Tonnen 10,2 Prozent weniger erzeugt als im Vorjahr. Das war ein Rückgang um 24 Tonnen. Insgesamt blieb die Erzeugung der Forellenartigen (Regenbogenforelle, Lachsforelle, Elsässer Saibling und Bachsaibling) im Vergleich zu 2015 mit 298 Tonnen jedoch unverändert.
Eine Aufgliederung der Brandenburger
Aquakultur auf die einzelnen Erzeugungsverfahren zeigt, dass 628 Tonnen Speisefisch in Teichen produziert wurden. Weitere 300 Tonnen wurden in Becken, Fließkanälen und Forellenteichen und etwa 30 Tonnen in Kreislaufanlagen und Netzgehegen erzeugt.