(c) proplanta Vor allem auf ungepflegten und schlecht gedüngten Flächen wie Weiden und Pferdekoppeln finde das Jakobskreuzkraut guten Nährboden, sagte Klaus Gehring, Experte für Unkrautkontrolle bei der bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft der Nachrichtenagentur dpa.
Eine große Gefahr sei das Kraut für ökologisch bewirtschaftete Betriebe, da diese keine chemischen Unkrautvernichter einsetzen dürften. Kreuzkraut produziert sogenannte Pyrrolizidinalkaloide, die bei Tieren in hoher Dosis tödlich sind. «Bei geringen Mengen setzt ein schleichender Vergiftungsprozess ein und die Tiere verenden frühzeitig», sagte Gehring. (dpa/lby)
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