(c) proplanta Im laufenden Milchwirtschaftsjahr dürfte der Kuhbestand um 5,4 Prozent reduziert werden und die produzierte Milchmenge gegenüber dem Vorjahr um 10,6 Prozent sinken. Dies wären die niedrigsten Bestandszahlen und die niedrigste Milchmenge seit zehn Jahren.
Da für die Herstellung von Konsummilch und Frischprodukten mit einem steigenden Milchbedarf gerechnet wird, dürfte die Erzeugung von Butter, Käse und Milchpulver stark sinken. Das wird sich dann auch bei den Exportmengen bemerkbar machen. Trotz des knappen Rohstoffangebotes erwartet man sinkende Milchpreise in Australien, den die australischen Marktexperten gehen von rückläufigen Preisen auf den Weltmärkten für Milchprodukte aus. Ein weiterer Grund dafür könnte die Stärke des australischen Dollar gegenüber dem US-Dollar werden. (ZMP)
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