(c) proplanta «Wir haben hier insgesamt fast 2.000 Mutterschafe in der Lüneburger Heide», sagte Michael Kaufmann, Schäfer bei der Stiftung Naturschutzpark Lüneburger Heide.
Bis Ende April werden wieder rund 2.000 der schwarzen Heidschnucken-Lämmer erwartet, bis zu 20 pro Herde täglich. «Im Juli werden die ersten Lämmer zum Schlachter gefahren, rund 20 Prozent behalten wir für die Nachzucht», berichtete Kaufmann.
«Hauptaufgabe unserer Heidschnucken ist die Landschaftspflege - die Tiere verjüngen beim Weiden die Heide und verhindern unerwünschten Gehölzaufwuchs», erklärte er. Ohne die Schafe drohe Verbuschung: «Ohne Heidschnucken gäbe es die Lüneburger Heide in der uns bekannten Form gar nicht.» (dpa/lni)
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