(c) proplanta Nach einem Gespräch mit dem Vorstand des Landesimkerverbandes am Mittwoch sagte der Minister in Schwerin, Imker und Landwirte sollten gemeinsam nach Wegen suchen, um sowohl Honigbienen als auch Wildbienen zu erhalten.
Ohne ihre Bestäubungsleistung gebe es in relativ kurzer Zeit viele Pflanzen nicht mehr, was gravierende Auswirkungen auch auf Tier und Mensch hätte, warnte Backhaus.
Er versprach den Imkern Unterstützung bei der Bekämpfung von Bienenkrankheiten sowie die Wiedereinführung eines Bienensachverständigen. Dieser soll die Amtstierärzte bei der Feststellung, Bekämpfung und Überwachung bestimmter Bienenseuchen sowie bei der Sanierung von Bienenhaltungen unterstützen.
Um für mehr gegenseitiges Verständnis zu werben, plant der Minister zudem ein gemeinsames Gespräch mit den Vorständen des Landesbauernverbandes und des Imkerverbandes. In Mecklenburg- Vorpommern halten nach Ministeriumsangaben rund 1.800 Imker 22.000 Bienenvölker. Im Imkerverband seien 1.450 Bienenhalter mit 16.000 Völkern organisiert. (dpa/mv)
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