 (c) proplanta Das waren rund 6,0 Millionen Stück mehr als im Vorjahr (Steigerung um 0,6 Prozent).
Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, standen in den erfassten Betrieben rund 3,7 Millionen Haltungsplätze zur Verfügung, die im Jahresdurchschnitt mit gut 3,1 Millionen Legehennen belegt waren. Damit wurde eine Auslastung von 85,1 Prozent erreicht. 2014 legte die sächsische „Durchschnittshenne“ 303 Eier – drei Stück weniger als im Vorjahr.
Die sieben größten Produzenten mit 100.000 und mehr Plätzen bewirtschafteten 2,6 Millionen Legehennenplätze und erbrachten 698,9 Millionen Eier und damit fast drei Viertel (73,5 Prozent) der gesamten sächsischen Produktion. Die Jahresmenge entspricht einer Erzeugung von 235 Eiern pro Kopf der sächsischen Bevölkerung. Der durchschnittliche Nahrungsbedarf lag bei diesem Produkt 2013 (vorläufig) in Deutschland bei 214 Stück 1).
Die dominierende Haltungsform ist die Bodenhaltung mit 3,1 Millionen Plätzen (84,2 Prozent). Die weiteren Plätze teilen sich in 340.000 in der Freilandhaltung, 125.000 in der Kleingruppenhaltung und 120.000 Plätze in der ökologischen Erzeugung auf.
Legehennen werden weiterhin in vielen landwirtschaftlichen Betrieben und Hobbyhaltungen mit weniger als 3.000 Plätzen gehalten, deren Eiererzeugung jedoch nicht statistisch erfasst wird. Deutschlandweit wurden 2013 knapp 11,0 Milliarden Eier - 400 Millionen mehr als 2012 erzeugt. Der sächsische Anteil belief sich dabei auf 8,6 Prozent. (statistik-sachsen)
1) Quelle: Statistisches Jahrbuch über Ernährung, Landwirtschaft und Forsten der Bundesrepublik Deutschland 2013
|
|
