Sie kümmerten sich um insgesamt 25.624 Bienenvölker. Das seien gut 2.200 mehr als im Vorjahr. Die meisten Imkerinnen und Imker betreiben die Bienenhaltung zum Nebenerwerb und als Freizeitbeschäftigung.
Nicht nur die Zahl der Imkerbetriebe und der
Bienenvölker änderte sich. «Erfreulicherweise interessieren sich immer mehr junge Menschen für die Imkerei und sind dem Imkerverband beigetreten», heißt es aus dem Ministerium. Das Durchschnittsalter sei seit 2011 von 63,3 auf aktuell 59 Jahre gesunken.
Das Ministerium hatte im vergangenen Jahr für Imkereien eine Fördersumme von insgesamt 250.000 Euro in Aussicht gestellt. 251 Anträge gingen den Angaben nach ein. Gefördert wurden beispielsweise Schulungen, die Analyse von Honig und Bienenwachs sowie der Kauf von Königinnen.
Ab Mitte Juni können Imkerinnen und Imker Förderungen für das anstehende Imkereijahr 2021/2022 beantragen. Wer seinen Antrag bald einreiche, könne auf das Geld noch in diesem Jahr hoffen, so das Ministerium.