Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
05.07.2022 | 16:19 | Schweineseuche 

Nach Schweinepest-Ausbruch im Emsland werden weitere Tiere getötet

Hannover/Freren - Trotz negativer Untersuchungsergebnisse sollen im Zusammenhang mit der Afrikanischen Schweinepest die Tiere eines weiteren Betriebs im Emsland getötet werden.

Nutzschweinehaltung
(c) proplanta
Es sei nicht auszuschließen, dass von einzelnen Tieren des Kontaktbetriebs ein Risiko ausgehe, teilte das Landwirtschaftsministerium am Dienstag in Hannover mit. Auf dem Hof in Freren mit 1800 Mastschweinen waren Tiere stichprobenartig nach dem Virus der für Schweine hoch hochansteckenden Afrikanischen Schweinepest getestet worden.

Auf dem Betrieb eines Ferkelerzeugers aus Emsbüren war am Wochenende der Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest festgestellt worden. 280 Sauen und 1.500 Ferkel mussten notgetötet werden. Der Landkreis Emsland erließ eine am Dienstag in Kraft getretene Allgemeinverfügung, die Transport- und Vermarktungseinschränkungen für mehrere Hundert Schweinehalter im Emsland und der Grafschaft Bentheim mit sich bringt. Der Hof in Freren hatte vom Ausbruchsbetrieb Ferkel zur Mast bekommen.
dpa/lni
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Bisher kein ASP-Nachweis in Sachsen-Anhalt

 Afrikanische Schweinepest zieht sich aus Sachsen zurück

 Tilgung der Afrikanischen Schweinepest in Brandenburg schreitet voran

 Zoll beschlagnahmt illegale Fleischeinfuhren

 Zahl der ASP-Fälle in Europa 2023 sprunghaft gestiegen

  Kommentierte Artikel

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken

 Entwaldungsfreie Lieferketten: EU-Kommission zur Klärung aufgefordert

 Bund Naturschutz: Kein kategorisches Nein mehr zum Wolfsabschuss

 Nach Atomausstieg boomen erneuerbare Energien in Niedersachsen

 Massive Flächenverluste in Bayern

 Umsatzsteuersätze: Union will Reform

 Union fordert Ergebnisse beim Bürokratieabbau

 Nachhaltiges Investieren lohnt sich