„Mütter und Kinder sind wohlauf“, bestätigt Dr. Hans Ableiter, Leiter der Tierschauen auf dem Landwirtschaftlichen Hauptfest. „Beide Lämmer wurden von der Tierärztin untersucht und sind gesund und munter.“
Noch sind die beiden Lämmer etwas wackelig auf den Beinen. Aber im Schutz ihrer Mütter fühlen sie sich in den Schafstallungen vor dem Großtierzelt auf dem LWH schon sichtlich wohl.
Bei den LWH-Besuchern waren die beiden Lämmer am heutigen Morgen natürlich die Attraktion. Insbesondere die Kinder des „Grünen Klassen-zimmers“ zeigten sich begeistert. „Die sind ja so süß“, freuten sich die Schülerinnen und Schüler. Auch Staatssekretärin Friedlinde
Gurr-Hirsch vom Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz hat die Lämmer besucht und wurde dabei gleich zur Namenspatin. Ein Lamm aus der Schafherde, die aus Mannheim stammt, heißt nun „Friedlinde“.
Charakteristisch für die Walliser Schwarznasenschafe sind die schwarzen Partien an Nase, Augen, Ohren, Vorderknien und Füßen im ansonsten weißen Fell. Sie werden überwiegend zur Landschaftspflege verwendet und gelten als standorttreu und genügsam. Sie sind gute Kletterer und beweiden selbst steile, steinige Hänge. Die beiden Lämmer bleiben noch bis zum Ende des LWH am 3. Oktober im Schafstall vor dem Großtierzelt. (in.stuttgart)