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15.08.2018 | 11:09 | Broilermast 
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Naturschützer stoppen Bau von Geflügelmastanlage

Wolnzach - Bayerns wohl größter Geflügelmastbetrieb in Wolnzach im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm darf vorerst nicht weitergebaut werden.

Geflügelmast
(c) proplanta
Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (VGH) entschied, dass zuerst über die Klage von Naturschützern verhandelt und entschieden werden muss, bevor die Mastanlage im Ortsteil Eschelbach weiter gebaut und in Betrieb genommen werden darf. Die Richter argumentierten, die Erfolgsaussichten der vom Bund Naturschutz in Bayern beim Verwaltungsgericht München eingereichten Klage seien offen, erläuterte eine Gerichtssprecherin am Dienstag.

Deshalb überwiege das Interesse der Naturschützer, den Bau zunächst auszusetzen. Das Landratsamt in Pfaffenhofen hatte den Geflügelmastbetrieb genehmigt. Die Pläne des Betreibers, von 40.000 auf rund 145.000 Tiere aufzustocken, sorgten im Ort aber für Proteste. Die Gegner der Anlage befürchten, dass die Erweiterung zu deutlich mehr Verkehr und Lärm, außerdem zu Gestank und Umweltverschmutzungen führen könnte. Das Hauptsacheverfahren liegt noch beim Verwaltungsgericht. Wann die Entscheidung fallen soll, war zunächst offen.
dpa/lby
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Kommentare 
maximilian schrieb am 19.10.2018 10:14 Uhrzustimmen(10) widersprechen(4)
wieso Ökofaschisten?? Undwie ist der Begriff definiert?? Was ist schlimm daran sich für das Wohlergehen von Mitgeschöpfen einzusetzen? schließlich ist der Tierschutz Staatsziel.
drag schrieb am 17.08.2018 09:39 Uhrzustimmen(12) widersprechen(11)
Es gibt halt noch Menschen mit Empathie, die so eine Tierausbeutung nicht unterstützen. Übrigends braucht der mensch kein Fleisch. Sollten Sie auch mal probieren, carpe diem!
carpe diem schrieb am 16.08.2018 10:24 Uhrzustimmen(20) widersprechen(19)
Wie kann man in so einem Ökofaschistenland wie Deutschland überhaupt noch auf die Idee kommen in die landwirtschaftliche Produktion zu Investieren??????
Als Alternative empfehle ich den Ostblock und China.
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