Das Landwirtschaftsministerium in Hannover meldete 59 betroffene Betriebe, in denen die bislang unbekannte
Tierseuche bei 56 Schafen, zwei Ziegen und einem Rind nachgewiesen wurde. Die Zahl der bereits tot und missgebildet geborenen Lämmer aber liegt um ein vielfaches höher, betonte die
Landwirtschaftskammer in Oldenburg. Ein Landwirt bekommt nur bei einem ersten Verdachtsfall die Untersuchung eines Tieres bezahlt. Folgen weitere Missgeburten, werde auf die Überprüfung verzichtet. (dpa/lni)