«Ich möchte insbesondere die landwirtschaftliche
Nutztierhaltung anhand wichtiger tierschutzfachlicher Themen weiter entwickeln und gleichzeitig den Tierschutz insgesamt stärken», sagte die Ministerin. Wichtige Themen seien etwa die Bereiche
Tiertransporte und Ferkelkastration.
«Um tragfähige Veränderungen in der Tierhaltung zu etablieren, müssen wir mit allen Beteiligten einen konstruktiven Dialog führen», sagte Heinen-Esser. Der Tierschutzbeauftragte solle dabei eine «Beratungs-, Vernetzungs- und Informationsrolle zwischen Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft» einnehmen.
Die neue Position sei für den kommenden Haushalt bereits angemeldet. Das Parlament im NRW-Landtag muss dem Haushaltsentwurf für 2020 noch zustimmen.