Die Produktionsmenge sank bei Regenbogen- bzw. Lachsforellen um 3,4 % auf 1.277 Tonnen und bei Karpfen um 7,5 % auf 573 Tonnen.
Deutliche Zuwächse verzeichneten hingegen Welse (+22,1 %; 354 Tonnen) und Bach- bzw. Seeforellen (+16,0 %; 335 Tonnen). Die erstmals gesondert erfassten "Elsässer Saiblinge", eine Kreuzung zwischen Bach- und Seesaiblingen, wiesen 178 Tonnen auf.
Aus Brut- und Aufzuchtanlagen wurden 2014 15,0 Mio. Stück Laich (-12,2 %) und 18,9 Mio. Jungfische aller Altersstufen (+61,9 %) vermarktet. Bei den Salmoniden waren zahlenmäßig Regenbogen- bzw. Lachsforellen mit 2,5 Mio. Stück Laich und 4,4 Mio. Stück Jungfischen am stärksten vertreten, gefolgt von Bach- bzw. Seeforellen mit 3,4 Mio. Stück Laich und 2,1 Mio. Stück Jungfischen sowie Bachsaiblingen mit 1,7 Mio. Stück Laich und 1,5 Mio. Stück Jungfischen. Die vermarktete Menge an Karpfen lag bei 0,2 Mio. Stück Laich und 0,4 Mio. Stück Jungfischen.
Als Ursachen der Produktionsrückgänge wurden vorwiegend Fressfeinde (am häufigsten Fischotter, Fischreiher und Kormorane), Wassermangel sowie
Überschwemmungen angeführt.