Die Fläche im Kreis Görlitz wurde von 322 auf 989 Quadratkilometer etwa verdreifacht, wie das Gesundheitsministerium am Freitag in Dresden mitteilte.
Von der polnischen Grenze reicht dieses Gebiet nun im Süden bis zur Autobahn 4 und im Westen bis Boxberg. Daran schließt sich eine künftig 790 Quadratkilometer große Pufferzone an. «Die Umzäunung des gefährdeten Gebietes wird umgehend erfolgen», betonte Ministerin Petra Köpping (SPD).
«Es wird ein mühsamer und langer Weg, diese
Tierseuche einzudämmen.» Die Zahl der bestätigten Fälle hat sich den Angaben zufolge auf inzwischen 61 erhöht.