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16.01.2015 | 01:03 | Füttersystem 

Rechenmeister hilft beim Schweine füttern

Bonn - Damit Schweine gesund und leistungsfähig bleiben, muss die Fütterung stimmen.

Schweinetrog
Enger Zusammenhang: Ernährung und Gesundheit beim Schwein. (c) proplanta
Was und wie viel auf den Speiseplan eines Ferkels, Mastschweins oder einer Sau gehört, hat die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen in ihrem jetzt in aktualisierter Fassung erschienenen Rechenmeister für die Schweinefütterung zusammengestellt.

Die Übersichten und Tabellen wurden überarbeitet und den neuesten Erkenntnissen angepasst. Basis der umfangreichen Fütterungshinweise sind die von der Gesellschaft für Ernährungsphysiologie veröffentlichten Empfehlungen zur Energie- und Nährstoffversorgung von Schweinen sowie die Veröffentlichungen der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft zur Sauen- und Ferkel- sowie zur Mastschweinefütterung. Diese Empfehlungen sind für die praktische Fütterung richtungsweisend.

Zwischen Ernährung und Gesundheitsstatus besteht eine sehr enge Beziehung. Nur mit einer gezielten harmonischen Versorgung mit Nähr-, Mineral- und Wirkstoffen lassen sich alle Verdauungs- sowie Stoffwechselvorgänge für die Erhaltung der Tiere selbst und für die züchterisch verbesserten Leistungsmerkmale optimal füttern. Die Nährstoffgehalte in Getreide und CCM-Mais wurden den durchschnittlichen Ergebnissen der Landwirtschaftlichen Untersuchungs- und Forschungsanstalt (LUFA) der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen aus den fünf letzten Erntejahren angepasst. Die Empfehlungen zur Fütterung von Mastschweinen sind aktuellen Versuchsergebnissen und Praxiserfahrungen angepasst worden.

Der Rechenmeister für die Schweinefütterung richtet sich gleichermaßen an Praxis, Schule und Beratung. Die Broschüre informiert in zehn Kapiteln über Futtermittel, die praktische Fütterung bei Ferkeln, Sauen und Mastschweinen, Zusatzstoffe, Futterhygiene, Futteraufbereitung und eine nährstoffangepasste Fütterung. (LWK)
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