(c) proplanta Im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt sind das nach Angaben des Statistischen Landesamtes 6.300 Tiere bzw. 1,2 Prozent weniger.
Der Rückgang ist in allen Altersgruppen zu verzeichnen. Milchkühe sind mit einem Anteil von 37,7 Prozent (190.000 Tiere) am sächsischen Rinderbestand die bedeutendste Nutzungsrichtung. Deren Zahl verringerte sich binnen Jahresfrist um fast 2.500 (1,3 Prozent). Demgegenüber blieb der Bestand an sonstigen Kühen mit gut 41.300 Tieren fast konstant.
Der Schweinebestand in den 190 Betrieben mit 50 und mehr Schweinen bzw. mit 10 und mehr Zuchtsauen verminderte sich im Berichtszeitraum um 12.100 (1,8 Prozent) auf 667.000 Tiere. Davon waren 266.400 Ferkel, 136.000 Jung-, 195.100 Mast- und 69.500 Zuchtschweine. Die meisten Schweine standen in den Kreisen Nordsachsen (131.300 Tiere) und Mittelsachsen (129.700 Tiere). Schweine werden in Sachsen überwiegend in großen Beständen gehalten. So waren 70,8 Prozent der Schweine in Betrieben mit 5.000 und mehr Tieren aufgestallt.
In den 400 sächsischen Schaf haltenden Betrieben mit 20 und mehr Schafen wurden Anfang November 69.300 Tiere gezählt. Der Bestand blieb gegenüber dem Vorjahr fast unverändert (-100 Tiere) und beendete damit den seit 2011 andauernden Rückgang.
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