Rund 40 Tiere wurden am Dienstag eingeschläfert, wie eine Sprecherin des Verbraucherschutzministeriums in Saarbrücken berichtete.
Die Kadaver sollten verbrannt werden. Die Ergebnisse von Tuberkulosetests bei vier Mastbullen standen zunächst noch aus. Die Tiere waren an einen anderen saarländischen Hof geliefert worden.
Die
Tierseuche kann in seltenen Fällen auch auf Menschen übertragen werden. In der vergangenen Woche waren bereits 80 Rinder vorsorglich getötet worden.
Auch Tiere in rheinland-pfälzischen Betrieben hatten mit Rindern aus der zweiten Herde Kontakt. Daher seien diese Tiere vorsorglich untersucht worden, berichtete eine Sprecherin den Landwirtschaftsministeriums in Mainz. Testergebnisse werden frühestens Ende dieser Woche erwartet. (dpa/lrs)