Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
28.05.2014 | 11:16 | Rinderseuche 

Rindertuberkulose fordert weitere Opfer

Saarbrücken - Im Kampf gegen die Rindertuberkulose ist im Saarland eine zweite Herde gekeult worden.

Rindertuberkulose im Saarland
(c) proplanta
Rund 40 Tiere wurden am Dienstag eingeschläfert, wie eine Sprecherin des Verbraucherschutzministeriums in Saarbrücken berichtete.

Die Kadaver sollten verbrannt werden. Die Ergebnisse von Tuberkulosetests bei vier Mastbullen standen zunächst noch aus. Die Tiere waren an einen anderen saarländischen Hof geliefert worden.

Die Tierseuche kann in seltenen Fällen auch auf Menschen übertragen werden. In der vergangenen Woche waren bereits 80 Rinder vorsorglich getötet worden.

Auch Tiere in rheinland-pfälzischen Betrieben hatten mit Rindern aus der zweiten Herde Kontakt. Daher seien diese Tiere vorsorglich untersucht worden, berichtete eine Sprecherin den Landwirtschaftsministeriums in Mainz. Testergebnisse werden frühestens Ende dieser Woche erwartet. (dpa/lrs)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Tuberkulose-Fallzahlen in Deutschland leicht gestiegen

  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken