Putzkau/Dresden - Die von herben Verlusten geplagten Imker in Sachsen sollen mehr Hilfen für ihre Arbeit bekommen.
Wie Landwirtschaftsminister Frank Kupfer (CDU) am Montag mitteilte, will der Freistaat die Fördersumme von jährlich 250.000 auf 280.000 Euro erhöhen. «Nach zum Teil großen Verlusten ganzer Völker durch die Varroamilbe müssen wir unsere Imker jetzt stärker unterstützen», sagte Kupfer am Montag laut Mitteilung beim Besuch einer Imkerei in Putzkau (Kreis Bautzen). Der Großteil des Geldes (120.000 Euro) soll in die Bekämpfung des Milbenbefalls gesteckt werden. Das Geld kommt je zur Hälfte vom Freistaat und der Europäischen Union. (dpa/sn)
es ist wichtig das Imker und Landwirte gefördert werden. Sie sollten auch an ein und dem selben Strang ziehen. Vieles wäre dann einfacher. Wenn der Steuerzahler dann noch verstehen würde, das es auch um seine gesunde Ernährung geht und nicht um billig ,billig , billig aus dem Ausland, dann hätten wir vieles erreicht. Auch unser Staat braucht dazu noch eine etwas andere Denkweise!
Aber es ist ein Anfang.
Danke an die EU
Imkerfreund schrieb am 12.05.2010 10:36 Uhr
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Nichts begriffen!
Steuerzahler schrieb am 05.05.2010 22:53 Uhr
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Warum muß der Staat Geld für Imker ausgeben? Gibt es nichts wichtigeres in diesem Land?