Wie das Schweriner
Agrarministerium am Dienstag mitteilte, sollen sie in einer Netzgehegeanlage bei Nienhagen westlich von Rostock die durch die Forellenzucht entstehenden Nährstoffe fixieren und entfernen.
Zur Erforschung des Projekts erhalte die Universität Rostock rund 1,4 Millionen Euro von der EU. Es solle nachgewiesen werden, dass Fische in Gehegen gehalten werden können, ohne dass es zu einer Belastung der Ostsee durch Stickstoff und Phosphor kommt, sagte Agrarminister Till
Backhaus (SPD).
Der Minister hofft so auf die erste «Null-Emissions-Anlage» in der Ostsee. Derzeit werden Forellen in Dänemark, Schweden oder anderen Ostseeanrainern in Netzgehegen gehalten. (dpa/mv)