Schuld daran ist jedoch nicht etwa das gefährliche Schmallenberg-Virus, sondern die rückläufige Zahl an Schäfern.
In den vergangenen zehn Jahren sei die Zahl der Schafhalter und Schafe im Land um 28 Prozent zurückgegangen, berichtete das
Agrarministerium auf eine CDU-Landtagsanfrage. Demnach haben sich die Bestände allein von Mai 2010 bis November 2011 um 11 Prozent vermindert - von 248.650 auf 221.300 Schafe.
Die Zahl der Mutterschafe ging im selben Zeitraum von 170.500 auf 155.000 zurück. Dem Ministerium zufolge verteilen sich drei Viertel des Bestandes auf nur noch rund 400 Betriebe. (dpa/lsw)