In der Woche zum 25. September wurden Jungbullen der Handelsklasse R3 nach Angaben der
EU-Kommission im Mittel der meldenden Mitgliedstaaten für 496,77 Euro/100 kg Schlachtgewicht (SG) gehandelt; gegenüber der Vorwoche entsprach das einem Minus von 0,3 %.
In Spanien trotzte die Notierung dem EU-Trend und legte um 1,1 % zu; behaupten konnten sich die Preise mit einem Plus von jeweils 0,2 % auch in Frankreich und Österreich. Halbwegs stabil blieben die Erlöse für R3-Bullen in Belgien, Polen und Deutschland, wo es zu Abschlägen von 0,2 % und 0,3 % kam. In Italien gab die Notierung um 0,4 % nach; spürbar höher fielen die Abschläge mit 1,3 % und 1,6 % in Irland und Dänemark aus.
Schwächer als bei den Jungbullen entwickelten sich die EU-Preise für Schlachtkühe. Tiere der Handelsklasse
O3 erlösten den Kommissionsangaben zufolge durchschnittlich 436,10 Euro/100 kg SG und damit 0,7 % weniger als in der Vorwoche. In Italien verteuerten sich Altkühe allerdings um 1,0 %; geringer fiel der Aufschlag mit 0,4 % und 0,3 % in Spanien und Dänemark aus.
Während sich die Notierung in Frankreich seitwärts bewegte, fielen die Preise für O3-Kühe in Deutschland 0,4 % und in Irland 0,8 % unter das Niveau der Vorwoche. In Belgien und Polen zeigte sich die Notierung schwächer und gab um 1,0 % beziehungsweise 1,2 % nach. In Österreich fiel der Abschlag mit 2,3 % nochmals höher aus. Knapp behaupten konnte sich in der EU die Notierung für Schlachtfärsen.
Für Tiere der Handelsklasse R3 wurden laut Kommission 504,97 Euro/100 kg SG gezahlt; das entsprach einem Minus von 0,2 %. In Italien konnten sich die
Mäster allerdings über einen Aufschlag von 2,4 % freuen; spürbar geringer fielen der Zuwachs mit jeweils 0,2 % in Dänemark, Frankreich und Österreich aus. In Deutschland stagnierten die Preise für R3-Färsen auf dem Niveau der Vorwoche; zu Abschlägen zwischen 0,1 % und 0,3 % kam es in Belgien, Irland und Polen. Kräftiger fiel das Minus in Spanien aus, wo das Vorwochenniveau um 2,0 % unterschritten wurde.