In der Woche zum 13. März wurden Jungbullen der Handelsklasse R3 nach Angaben der
EU-Kommission im Mittel der meldenden Mitgliedstaaten für 487,56 Euro/100 kg Schlachtgewicht (SG) gehandelt; das waren 7,41 Euro beziehungsweise 1,5 % mehr als in der Woche zuvor.
Überdurchschnittlich stark stiegen die Notierungen in Italien, Spanien und Deutschland, wo es zu Aufschlägen zwischen 3,2 % und 2,5 % kam. In Dänemark verteuerten sich R3-Bullen um 1,4 %, in Frankreich um 1,1 % und in Irland um 1,0 %. Mit vergleichsweise geringen Zuschlägen zwischen 0,6 % und 0,3 % mussten sich die
Mäster in Österreich, Belgien und Polen begnügen; in den Niederlanden gab die Notierung derweil um 5,2 % nach.
Auch Schlachtkühe verteuerten sich in der Berichtswoche ein weiteres Mal: Für Tiere der Handelsklasse
O3 wurden laut EU-Kommission im Mittel 416,84 Euro/100 kg SG gezahlt; das entsprach einem Plus von 8,87 Euro oder 2,2 %. Fester entwickelten sich die Notierungen in Spanien, Österreich, Deutschland und den Niederlanden, wo die Preise zwischen 5,6 % und 2,7 % über das Niveau der Vorwoche kletterten.
In Frankreich und Belgien belief sich der Aufschlag auf jeweils 1,4 %, in Irland auf 1,3 %. In Dänemark fiel das Plus mit 0,9 % spürbar unterdurchschnittlich aus; nochmals geringer waren die Aufschläge mit 0,6 % und 0,5 % in Italien und Polen. Auch Schlachtfärsen waren in der Gemeinschaft anhaltend gefragt.
Tiere der Handelsklasse R3 erlösten der EU-Kommission zufolge im Mittel 473,09 Euro/100 kg SG und waren damit um 7,69 Euro oder 1,7 % teurer als in der Vorwoche. Fester präsentierten sich die Notierungen in Italien, Dänemark, Spanien und Deutschland, wo es zu Aufschlägen zwischen 4,0 % und 3,3 % kam. Näher am Durchschnitt lag das Plus mit 1,6 % in Irland.
In Österreich, Frankreich und Belgien verteuerten sich R3-Färsen vergleichsweise gering; gegenüber der Vorwoche legten die Preise dort zwischen 0,7 % und 0,2 % zu. In Polen entwickelte sich die Notierung derweil entgegen dem EU-Trend und gab um 0,9 % nach.