Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies einen Rückgang um 37.200 Tiere bzw. 4 Prozent.
Eine rückläufige Entwicklung war bei allen Tierkategorien (mit Ausnahme der Ziegen) zu verzeichnen. Die Zahl der Schweineschlachtungen sank gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 30.900 Tiere bzw. 4 Prozent. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr rund 849.200 Schweine geschlachtet.
Die Anzahl der geschlachteten Rinder verringerte sich um 6.000 Tiere bzw. 6 Prozent auf insgesamt 88.700 Tiere. Auch die Anzahl der geschlachteten Schafe (-300 Tiere bzw. -4 Prozent) folgte dem allgemeinen Trend. Bei den Ziegen konnte dagegen ein leichter Anstieg registriert werden (+33 Tiere bzw. 5 Prozent).
Fast alle (99 Prozent) der 945.200 Tiere wurden gewerblich geschlachtet. Nur rund 10.900 Tiere waren Hausschlachtungen. Die Zahl der Hausschlachtungen verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um 740 Tiere bzw. 6 Prozent.
Aus den geschlachteten Tieren wurden im vergangenen Jahr rund 108.700 Tonnen Fleisch erzeugt. Gegenüber dem Vorjahr verringerte sich die Schlachtmenge um 2.900 Tonnen bzw. 3 Prozent.
Auf die einzelnen Fleischarten entfielen im Berichtszeitraum gegenüber 2018:
- 27.500 Tonnen Rindfleisch (-1.000 Tonnen bzw. -4 Prozent), darunter 108 Tonnen Kalbfleisch (- 4 Tonnen bzw. -4 Prozent)
- 81.000 Tonnen Schweinefleisch (-1.900 Tonnen bzw. -2 Prozent)
- 157 Tonnen Schaffleisch (-6 Tonnen bzw. -4 Prozent)
- 12 Tonnen Ziegenfleisch (+1 Tonne bzw. 5 Prozent)
- 8 Tonnen Pferdefleisch (-2 Tonnen bzw. -22 Prozent)