Im Durchschnitt hätten die Imker pro Volk nur 9,6 Kilogramm Frühtrachthonig geerntet, teilte der Deutsche Imkerbund am Montag in Wachtberg über eine
Umfrage mit. In durchschnittlichen Erntejahren liege dieser Wert bei 20 bis 25 Kilogramm je Volk.
Ein Grund für das schwache Ergebnis beim Frühtrachthonig liege im nassen und kalten Frühjahr. Im Vergleich der Bundesländer gibt es aber ein deutliches Gefälle: Im Norden wurde mehr, im Süden weniger geerntet. Die Hoffnungen ruhen auf der zweiten Ernte, der Sommertracht. An der Umfrage beteiligten sich fast 5.000 der rund 88.000 Mitglieder des Imkerbundes. (dpa/lnw)