181 Höfe seien inzwischen betroffen, teilte das Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) in Oldenburg mit. Bei 23.500 Rinderhaltern in Niedersachsen bleibe dies eine überschaubare Zahl. Die Auswirkungen bei den Rindern sind überdies weniger gravierend als bei Schafen, sagte ein Experte der Landwirtschaftskammer. Oft kämen auf betroffenen Höfen nur einzelne missgebildete Kälber zur Welt. Bei Schafen in Niedersachsen hatte es weit über 1.000 Totgeburten gegeben, 144 Halter waren betroffen.
Die Landwirtschaftskammer hofft, dass die Tiere Antikörper gegen das Virus bilden. Einen Impfstoff soll es frühestens 2013 geben. (dpa/lni)
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