24.11.2014 | 13:30 | Vogelgrippe
Schutzmaßnahmen gegen Ausbreitung der Vogelgrippe Greifswald - Zugang zu Geflügelställen begrenzen, Desinfektionsmittelwannen einsetzen und Freilandhaltung einschränken - diese und andere Maßnahmen empfiehlt das zuständige Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) zur Vermeidung einer weiteren Ausbreitung der Vogelgrippe. |
(c) proplanta Sollten in einem Geflügelbetrieb pro Tag mehr Tiere als gewöhnlich verenden oder die Zahl der gelegten Eier auffällig zurückgehen, muss zur Prüfung unverzüglich ein Tierarzt gerufen werden. Das Institut empfiehlt Geflügelbetrieben, nur noch berechtigten Mitarbeitern in Schutzkleidung Zugang zu Ställen zu gewähren. Am Eingang der Stallungen sollen Wannen oder Matten zur Desinfektion eingerichtet werden, um eine Übertragung des Virus etwa über die Schuhe zu vermeiden. Die Geflügelfütterung bei Freilandhaltung soll nur noch in einem geschützten Bereich erfolgen, um Wildvögeln - die Träger des Virus sein könnten - keinen Zugang zu ermöglichen. Auch sollen offene Wasserquellen in den Auslaufbereichen vermieden werden, um keine Wildvögel anzuziehen. (dpa)
|
|
|
|
|