Damit erreichte die heimische Ware einen Marktanteil von 63 % am gesamten Eierangebot. Laut
BLW legte nicht nur die Produktion zu, sondern auch der Eierverbrauch, und zwar um 1,2 % auf 1,545 Milliarden Stück. Ausschlaggebend dafür war neben der um 0,5 % gewachsenen Bevölkerung auch der Anstieg des Pro-Kopf-Verbrauches um 0,7 % auf rund 181 Eiers; dies war der höchste Wert seit dem Jahr 2002.
Ein Wachstumstreiber am Schweizer
Eiermarkt ist dem Bundesamt zufolge weiterhin die Biolandwirtschaft. Die Gesamtproduktion an Bioeiern stieg 2018 um mehr als 10 Millionen auf die Rekordmenge von 169 Millionen Stück, was einem Marktanteil von 17,3 % aller im Inland produzierten Eier entsprach. Im Einzelhandel stammt mittlerweile bereits jedes fünfte Schweizer Schalenei von einem Biobetrieb.
Um 2,6 % gesunken sind im vergangenen Jahr die Eierimporte des Landes. Während die Einfuhr von Konsumeiern um 4,9 % zulegte, wurde bei Verarbeitungseiern und Eiprodukten ein Rückgang um 5,1 % verzeichnet. Ausländische Verarbeitungseier wurden zunehmend durch heimische Ware ersetzt, denn die Schweizer Verarbeitungseier verzeichneten einen Zuwachs von 6,7 % auf rund 80 Millionen Stück.