Im Vergleich zu 2018 stiegen die Verkaufsmengen bei Regenbogen- bzw. Lachsforellen (+4,3% auf 1.417 Tonnen), Bachsaiblingen (+10,0% auf 562 Tonnen), Bach- bzw. Seeforellen (+2,2% auf 471 Tonnen), Afrikanischen Raubwelsen (+8,9% auf 458 Tonnen) und Elsässer Saiblingen (+9,9% auf 329 Tonnen). Rückgänge verzeichneten hingegen
Karpfen (-4,4% auf 619 Tonnen) und Seesaiblinge (-2,1% auf 266 Tonnen).
Weiters wurden 2019 rund 20,4 Mio. Stück Laich (+9,0%) und 21,1 Mio. Jungfische aller Altersstufen (+1,8%) verkauft. Ein großer Teil davon waren Salmoniden wie Regenbogen- bzw. Lachsforellen (2,5 Mio. Stück Laich und 4,9 Mio. Jungfische), Bach- bzw. Seeforellen (4,2 Mio. Stück Laich und 3,3 Mio. Jungfische) sowie Bachsaiblinge (2,5 Mio. Stück Laich und 1,8 Mio. Jungfische).
Als Hauptursache hoher Produktionseinbußen im Jahr 2019 nannten die Aquakulturproduzenten Fressfeinde wie Fischotter, Fischreiher und Kormorane, gefolgt von Wassermangel aufgrund hoher Temperaturen und geringem Wasserzulauf sowie Hochwasser.