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26.05.2010 | 15:26 | Dioxinfunde 

Sperrung eines weiteren Geflügelhofs aufgehoben - Erste Ergebnisse zur Dioxin-Belastung in Futtermittel liegen vor

Magdeburg - Nach dem Vorliegen weiterer Untersuchungsergebnisse ist ein weiterer Geflügelhof im Bördekreis zur Abgabe von Eiern freigegeben worden. Die amtlichen Untersuchungen ergaben, dass der zulässige Höchstgehalt an Dioxinen nicht überschritten wurde.

Sperrung eines weiteren Geflügelhofs aufgehoben - Erste Ergebnisse zur Dioxin-Belastung in Futtermittel liegen vor
Der Geflügelhof im Landkreis Harz, der vor rund zwei Wochen bei einer Eigenkontrolle eine Dioxin-Belastung in Eiern festgestellt hatte, ist weiterhin nur teilweise freigegeben. Die amtlichen Untersuchungen ergaben, dass in einer von drei Eiern liefernden Farmen des Betriebes der Dioxin-Höchstgehalt überschritten wurde. Von dieser Farm werden weiterhin keine Eier in den Verkehr gebracht. Die zwei anderen Farmen sind zur Abgabe von Eiern freigegeben.

Bereits vergangenen Donnerstag wurden drei der fünf Höfe, die mit vermutlich Dioxin belastetem Futtermittel beliefert worden waren, zur Abgabe von Eiern wieder freigegeben. Dazu zählen zwei Geflügelhöfe aus dem Landkreis Wittenberg und ein Betrieb aus dem Bördekreis.

Inzwischen liegen auch erste Untersuchungsergebnisse zum Biofuttermittel vor. In den beim Mischfutterhersteller entnommenen Proben  wurden keine Höchstwertüberschreitungen an Dioxinen festgestellt. Auch die von einem Geflügelhof im Landkreis Harz entnommenen Futterproben waren nicht zu beanstanden.

Vor mehr als zwei Wochen wurde aufgrund einer Eigenkontrolle eines Geflügelhofes im Landkreis Harz eine Belastung von Eiern mit Dioxinen festgestellt. Der Geflügelhof hatte beim Landkreis eine Selbstanzeige erstattet. Die Lebensmittelüberwachung des Landes Sachsen-Anhalt leitete die notwendigen Maßnahmen ein. (PD)
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