Beim traditionellen Abfischen in der Teichwirtschaft Petershain krönt der Minister auch die neue sächsische Fischkönigin Sandra. Bis in den November gibt es für Besucher an zahlreichen Teichen in Sachsen Schaufischen mit traditionellem Volksfestcharakter.
„Das
Hochwasser im Juni hat leider auch bei einigen Fischereibetrieben großen Schaden angerichtet“, sagt der Minister. „Viele Fische sind aus den Fischzuchtanlagen entkommen. Wir rechnen trotzdem mit ungefähr der gleichen Menge Speisekarpfen wie in den vergangenen Jahren - das sind rund 2.000 Tonnen. Sicher ist jedoch, dass die sächsischen Karpfen auch in diesem Jahr bei Frische und Qualität unschlagbar sind.“
Sachsen ist nach Bayern der zweitgrößte Karpfenproduzent in Deutschland. Die rund 8.400 Hektar Karpfenteiche werden von den Teichwirten naturschutzgerecht bewirtschaftet. Auf 250 Hektar werden Biokarpfen produziert. Außerdem gibt es in Sachsen eine Vielzahl von Forellenanlagen, die jährlich rund 200 Tonnen Forellen erzeugen. (Pd)