Görslow/Schwerin - Nach dem Massensterben von Fischen im Winter 2009/10 sitzt der Landesanglerverband Mecklenburg-Vorpommerns noch immer auf den Entsorgungskosten von 15.000 Euro.
«Wir sind noch dabei, mit dem Landwirtschaftsministerium nach einer Lösung zu suchen», sagte Geschäftsführer Axel Pipping am Montag der dpa in Schwerin.
In diesem Winter seien viele Gewässer schon wieder seit etwa vier Wochen zugefroren. «Wir wollen aber keine Panik verbreiten», sagte Pipping. Nur wenn die Eisdecke wieder bis Ende März/Anfang April anhalte, werde es schwierig. Die Entsorgung toter Fische würde der Anglerverband aber erneut übernehmen. (dpa)