Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
29.01.2018 | 14:41 | Tierseuchen 

Tierseuchenbekämpfung: Hessen bereitet sich auf den Ernstfall vor

Wetzlar - Um beim Ausbruch einer Tierseuche rasch handeln zu können, unterhält das Land Hessen in Wetzlar ein spezielles Materiallager.

Tierseuchenbekämpfung
(c) Darren Baker - fotolia.com
«Wenn der Einsatzfall eintritt, muss man schnell leistungsfähig sein», sagte der Gießener Regierungspräsident Christoph Ullrich (CDU) am Montag beim Besuch des «Zentrallagers für Tierseuchenbekämpfungsmaterial». Es bringe nichts, erst dann Schutzanzüge zu besorgen, «sondern dann müssen wir loslegen können».

In der Einrichtung lagert alles, was in der Anfangsphase eines Ausbruchs benötigt wird: von Schutzanzügen über Desinfektionsmittel und Spritzen bis hin zu Geräten zum Töten von erkrankten Tieren. Auch auf einen möglichen Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest sei man vorbereitet, sagte Ullrich, dessen Behörde für das Zentrallager zuständig ist. Die Afrikanische Schweinepest ist für Menschen ungefährlich, verläuft bei Haus- und Wildschweinen aber fast immer tödlich. Krankheitsfälle gibt es unter anderem in Tschechien.
dpa/lhe
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Tilgung der Afrikanischen Schweinepest in Brandenburg schreitet voran

  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken