Beide Länder gehören zu den weltweit größten Getreideexporteuren, teilte das
Landvolk am Montag in Hannover mit. Damit werde der Krieg die ohnehin schon hohen
Rohstoffpreise weiter steigen lassen.
Experten halten es nach Angaben des regionalen Bauernverbands für unwahrscheinlich, dass die Landwirte Preise für ihre Schweine, Rinder oder
Hähnchen erzielen können, die die hohen
Futterkosten kompensieren.
Hähnchenhalter zum Beispiel erwirtschafteten aufgrund der gestiegenen
Futterpreise bestenfalls den Ausgleich für ihre Kosten, für einen Gewinn reichten die Erlöse allerdings nicht. Die Lage sei aber dort weniger dramatisch als bei den Schweinehaltern.