Versteigerungen 2009: Mehr Angebot, weniger VerkaufWien - Auf insgesamt 144 Zuchtrinderversteigerungen in Österreich wurden im Jahr 2009 32.200 Stück zum Verkauf angeboten.
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Dies entspricht einem Mehrauftrieb um 5,5 Prozent. Trotz des höheren Angebotes konnten die Verkaufszahlen nur etwas mehr als ein Prozent zulegen. 90,4 Prozent (2008: 94,3 %) oder 29.113 Stück wurden auch tatsächlich vermittelt. Das höhere Angebot auf den Märkten drückte auch auf den Preis. Im Vorjahr verringerte sich der Durchschnittspreis über alle Kategorien hinweg um 13 Prozent. Den stärksten Preisverfall gab es bei den Kalbinnen, diese wurden im Schnitt um 1.508,- Euro (minus 14,1 %) angeboten. Die Preise bei den Jungkalbinnen gaben um 12,7 Prozent bzw. 138,- Euro nach, Kühe verloren 10,6 Prozent an Verkaufswert. Ca. 9.500 Stk. bzw. ein Drittel der verkauften Tiere gingen direkt in den Export. Der Gesamterlös an den österreichischen Zuchtviehversteigerungen betrug somit 36,2 Mio. Euro, um 5 Mio. Euro (-12,1 %) weniger als im Vorjahr. (ZAR)
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