Eine Zeugin habe die Polizei alarmiert, teilte die Polizeidirektion West am Montag mit. Zunächst hatte die «Märkische Allgemeine» berichtet. Durch die Feuerwehr konnten zwei noch lebende Tiere geborgen werden.
Ein weiteres, schwer verletztes Ferkel wurde durch einen
Jäger fachgerecht getötet. Die Polizei leitete ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das
Tierschutzgesetz ein. Das Veterinäramt des Landkreises prüfe Verstöße gegen Haltungs- und Tierkörperbeseitigungsvorschriften, hieß es.
Er sei bestürzt über diesen Vorfall, sagte Dorsten Höhne, Vorsitzender des Fachausschusses Tierhaltung/Tiergesundheit beim
Landesbauernverband Brandenburg. Es müsse sichergestellt sein, dass tatsächlich nur tote Tiere in den Kadaverbehälter gelangen. Das betroffene Unternehmen ist nach den Angaben kein Mitglied im Bauernverband.