(c) proplanta Hitze und Trockenheit hat diesen Sommer dem Vieh auf den bayerischen Alpen und Almen zu schaffen gemacht. Teils wurde das Wasser knapp, die Landwirte mussten Nachschub vom Tal auf die Berge transportieren. Zudem ließ gegen Ende des Sommers der Graswuchs zu wünschen übrig. Alles in allem fällt die Bilanz der Alp- und Almbauern aber gar nicht so schlecht aus. Zwar kamen Rinder durch Blitzschlag oder Stürze zu Tode, größere Unfälle blieben aber aus.
Wenn die Hirten mit den Rindern nach etwa 100 Tagen von den Alpen ins Tal zurückkehren, wird dies im Allgäu traditionell mit großen Volksfesten gefeiert. Bis Ende des Monats werden fast 55.000 Jungrinder und Milchkühe von den zusammen rund 1.400 Allgäuer Alpen und oberbayerischen Almen in die Täler getrieben, wo sie ihre Winterquartiere beziehen. (dpa/lby)
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