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Erreger H5N1 sei bei einer toten Brautente entdeckt worden, teilte das zuständige Veterinäramt am Sonntag mit. Nachdem drei weitere Tiere aus der Gruppe starben, mussten auch die restlichen 55 getötet werden. Bei weiteren Vögeln aus anderen Gehegen wurden Proben entnommen.
Alle erforderlichen Hygienemaßnahmen zum Schutz der Vögel seien ergriffen worden, hieß es. Ein Teil des Tierbereichs in dem Park sei seit Sonntag für Besucher gesperrt. Am Montag gab es noch keine weiteren Informationen.
Die Vogelgrippe hat in diesem Sommer in Niedersachsen zu großen Verlusten geführt. Auch die Seevögel-Kolonien an der Nordsee hat es hart getroffen. Insbesondere Brandseeschwalben und Basstölpel sind nach Angaben von Experten von dem Ausbruch betroffen.