Alle 8.650 Tiere seien bereits am Silvestermorgen unter tierschutzfachlicher Aufsicht getötet worden, teilte der Landkreis Vechta am Samstag mit. In dem
Betrieb waren zunächst am Donnerstag fünf Schnelltests bei verendeten Tieren positiv ausgefallen.
Amtliche Proben wurde daraufhin zum Lebensmittel- und Veterinäramt (
LAVES) nach Oldenburg geschickt. Es ist der vierte bestätigte Ausbruch im Landkreis Vechta im Dezember.
Erst vor einigen Tagen hatte sich in einer
Putenhaltung in Goldenstedt ein Vogelgrippe-Fall bestätigt. Das Kreisveterinäramt forderte alle Geflügel haltenden
Betriebe eindringlich auf, die vorgegebenen Biosicherheitsmaßnahmen genauestens einzuhalten und jeglichen Seuchenverdacht unverzüglich anzuzeigen. Bei den vorherigen drei Ausbrüchen im Kreis Vechta mussten im Dezember insgesamt 21.500 Puten und 35.000 Legehennen wegen der Vogelgrippe getötet werden.
Vogelgrippe-Fälle