Das Friedrich-Loeffler-Institut habe das Untersuchungsergebnis bestätigt, sagte der Leiter des Veterinäramtes, Jens Holthusen, am Freitag. «Der Bestand in Wiefelstede mit 15 Gänsen und 88 Hühnern wurde bereits tierschutzgerecht getötet.»
Um den
Betrieb werden den Angaben zufolge eine Schutzzone mit einem Radius von drei Kilometern und eine Überwachungszone mit einem Radius von zehn Kilometern eingerichtet. Dort gelten Beschränkungen. Allein in der Schutzzone befinden sich 57
Geflügelhalter mit etwa 225.000 Tieren.
Die Geflügelpest breitet sich in Niedersachsen immer weiter aus. In einem Putenbetrieb in Garrel im Landkreis Cloppenburg beispielsweise mussten 30.000 Puten getötet werden, nachdem die Erkrankung nachgewiesen worden war.