Sowohl bei Regenbogen- bzw. Lachsforellen (+3,0% auf 1.220 Tonnen), Bachsaiblingen (+12,0% auf 477 Tonnen) sowie Bach- bzw. Seeforellen (+6,1% auf 368 Tonnen) konnten Produktionssteigerungen verzeichnet werden, während die Verkaufsmengen bei
Karpfen (-1,7% auf 607 Tonnen), Welsen (-22,3% auf 342 Tonnen), Seesaiblingen (-7,2% auf 193 Tonnen) und Elsässer Saiblingen (-5,1% auf 177 Tonnen) im Vergleich zu 2015 sanken.
Weiters wurden 2016 rund 15,9 Mio. Stück Laich (-24,6%) und 21,2 Mio. Jungfische aller Altersstufen (+65,7%) vermarktet. Darunter fanden sich zahlreiche Salmoniden wie Regenbogen- bzw. Lachsforellen (2,1 Mio. Stück Laich und 4,3 Mio. Stück Jungfische), Bach- bzw. Seeforellen (3,0 Mio. Stück Laich und 2,5 Mio. Stück Jungfische) sowie Bachsaiblinge (1,8 Mio. Stück Laich und 1,8 Mio. Stück Jungfische).
Hauptverantwortlich für Produktionseinbußen waren 2016 Fressfeinde, allen voran Fischotter, Fischreiher und Kormorane. Zu weiteren Verlusten kam es aufgrund von Trockenheit bzw.
Hochwasser, welche oftmals Sanierungsarbeiten notwendig machten.