Was beim heimischen Rasen hinter dem Haus beachtet werden muss, gilt auch für landwirtschaftliche Grünlandflächen. Das richtige Timing ist alles.
Düngung, Pflege oder bei Bedarf auch
Nachsaat – es steht einiges an bei den rheinischen Landwirten. Besonders Richtung Bergisches Land, oder auch Eifel dominieren Grünlandflächen und
Weiden das Landschaftsbild.
Das Gras, das dort wächst, dient Milchvieh, Rindern, Schafen und Pferden in Form von Heu oder
Silage als Futtergrundlage. Silage ist im Prinzip Sauerkraut für die Kühe, erklärt der RLV.
Mehrmals im Jahr erfolgt der
Schnitt des Grases, sowie die anschließende Silierung unter Folie oder in Ballen. Ende April rechnen die Landwirte mit dem ersten Schnitt, natürlich immer abhängig von der Entwicklung des Wetters und der Vegetation.
Nach dem Winter braucht auch das Gras Nährstoffe, um neue Triebe auszubilden, erklärt der RLV. Gegebenenfalls müsse neben der Düngung auch neu- oder nachgesät werden, um den Grünlandbestand aufzupäppeln. So kann auch in der nächsten Saison wieder schmackhaftes und regionales Grün verfüttert werden.