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24.11.2017 | 06:16 | Bienenhaltung in Bayern 
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Zahl der Imker steigt stetig

München - Das Imkern liegt in Bayern im Trend: Wie Landwirtschaftsminister Helmut Brunner in München mitteilte, sind in den vergangenen fünf Jahren 4.000 neue Imkerinnen und Imker in die Bienenhaltung eingestiegen.

Imkerei
Erfreulicher Trend: Immer mehr Imker in Bayern. (c) proplanta
Damit ist die Anzahl der aktiven Imker auf rund 35.000 angewachsen, das sind so viele wie in keinem anderen Bundesland. Aufgrund des guten Wetters in diesem Sommer hat im Schnitt jedes der von ihnen betreuten rund 300.000 Bienenvölker 27 Kilo Honig eingebracht.

Die Ober- und Niederbayern lagen mit 21 und 22 Kilo etwas darunter, Spitzenreiter sind in diesem Jahr die Oberpfälzer Imker mit 41 Kilo pro Bienenvolk. „Unsere Imker können insgesamt auf ein gutes Honigjahr zurückblicken“, so Brunners Bilanz.

Das wachsende Interesse an der Bienenhaltung führt der Minister auf die intensive Nachwuchsarbeit der Imkerverbände und die gezielte Förderung durch den Freistaat zurück. „Unsere finanzielle Unterstützung und die gute Zusammenarbeit mit den Imkerlandesverbänden trägt Früchte“, sagte Brunner.

Erst in diesem Jahr hatte er die Mittel für die Imker-Förderung um 20 Prozent auf 1,2 Millionen Euro erhöht. Mit diesem Geld werden beispielsweise Schulen unterstützt, wenn sie einen Imkerkurs anbieten, was heuer bei bayernweit 164 Schulen der Fall war. Auch Vereine erhalten aus diesem Topf einen Zuschuss, wenn sie Neueinsteiger ein Jahr lang betreuen oder Fortbildung anbieten.

Für die Neuanschaffung von Imkergeräten erhielten die Imker heuer eine Förderung von 30 Prozent der Kosten. Um die Imker auch auf dem neuesten Wissensstand zu halten, investiert der Freistaat in Forschung und Bildung. So laufen derzeit die Planungen für den Neubau des Instituts für Bienenkunde und Imkerei in Veitshöchheim. Das Institut sorgt für die Aus- und Fortbildung und betreibt Forschung zur Bienengesundheit.
stmelf
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Kommentare 
cource schrieb am 25.11.2017 10:26 Uhrzustimmen(14) widersprechen(13)
als wenn der deutsche schinder nicht schon genug süßes gelumpe einwirft---kein wunder wenn dann die wildbienen/insekten nichts mehr zu fressen haben und aussterben wenn die hochgezüchteten krankheitsanfälligen kunstbienen alles wegfressen--die gier des menschen/honig stehlen ist unersättlich bis zum bitteren ende/gerechte strafe der natur/gott in form von verfettung/diabetis vorzeitiges ableben der schinder
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