Darunter waren knapp 270.000 Mastschweine und fast 90.000
Zuchtsauen, wie aus einem am Montag in Schwerin veröffentlichten Bericht des Statistischen Landesamts hervorgeht. Allerdings liegen die Bestände noch immer weit unter dem Niveau von Anfang der 1990er Jahre mit damals 1,15 Millionen Tieren.
Aktuell werden den Angaben zufolge je 100 Hektar
Ackerland 73 Schweine gehalten - 1991 hatte dieser Wert noch bei 114 gelegen. Umweltschützer warnen vor zu viel Schweinehaltung, weil ein Übermaß an
Gülle eine Gefahr für das
Grundwasser darstellt.
Wie aus dem Bericht hervorgeht, hielten die
Bauern im Land 2017 weniger Rinder und Legehennen als ein Jahr zuvor. Die Zahl der Rinder sank von rund 548.000 auf etwa 535.000 - dabei die der Milchkühe von 172.000 auf 170.000.
Schafe werden wie ein Jahr zuvor knapp 71.000 gehalten. Die Zahl der Legehennen sank von 2,3 auf 2,2 Millionen. Sie legten zusammen 674,5 Millionen Eier. Jede Henne legte 2017 im
Schnitt 304 Eier - deutlich mehr als 2015, als es nur 270 Eier waren.