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01.08.2013 | 14:07 | Seuchenschutz 

Zaun an EU-Außengrenze soll vor Afrikanischer Schweinepest schützen

Riga - Zum Schutz vor der afrikanischen Schweinepest wollen die drei baltischen Staaten und Polen einen Netzzaun an der EU-Außengrenze zu Weißrussland und Russland errichten.

Afrikanische Schweinepest
(c) proplanta
Darauf hätten sich die Veterinärbehörden der vier Staaten verständigt, sagten Behördensprecher in Riga und Vilnius. Der Zaun soll die «Einwanderung» von Wildschweinen in die EU verhindern. Die Tiere gelten als einer der Hauptüberträger der Tierseuche. Die für Menschen ungefährliche afrikanische Schweinepest war Ende Juni entlang der EU-Ostgrenze festgestellt werden. Für Haus- und Wildschweine ist die Krankheit hochansteckend und unheilbar.

Als weitere Vorsichtsmaßnahme verboten die Veterinärbehörden die Einfuhr von lebenden Schweinen und Schweinefleischprodukten aus Weißrussland und Russland. Reisende an der litauisch-weißrussischen Grenze müssen zudem ihre Schuhe desinfizieren lassen. (dpa)
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