Damit dürfen unter anderem nun auch in einem Umkreis von drei Kilometern um den Ausbruchsbetrieb herum wieder Ferkel transportiert werden, teilte der Landkreis am Donnerstag in Meppen mit.
Anfang Juli war auf einem sauenhaltenden
Betrieb in Emsbüren (Landkreis Emsland) das für Tiere hochgefährliche Virus festgestellt worden. Die Tiere - 280
Sauen und 1.500 Ferkel - mussten getötet werden. Um den Seuchenbestand wurde eine Schutzzone mit einem Radius von rund drei Kilometern festgelegt sowie eine Überwachungszone, die auch in die Grafschaft Bentheim hineinreicht.
In diesen Bereichen gelten strenge Auflagen für die Tierhalter; die Tiere müssen in Ställen gehalten werden, auch Transport und Vermarktung sind eingeschränkt. Im Emsland sind 182
Betriebe mit 131.000 Tieren betroffen, in der Grafschaft Bentheim weitere 70 Betriebe mit rund 63.000 Schweinen. Trotz intensiver Untersuchungen sind bislang keine weiteren Fälle von Afrikanischer
Schweinepest aufgetreten.