Bereits am Samstag sind 6.000 Puten getötet worden, teilte der Landkreis am Montag mit. Um den betroffenen
Betrieb wurde eine Schutzzone von mindestens drei Kilometern sowie eine Überwachungszone von zehn Kilometern eingerichtet.
Innerhalb der Schutzzone befinden sich 62 Geflügelhaltungsbetriebe mit rund 62.500 Tieren. In der Überwachungszone sind 509 Geflügelhaltungen mit 476.000 Tieren. Innerhalb dieser Zonen gelten Transportbeschränkungen für Geflügel.
Seit Mitte Oktober 2021 wurden nach Angaben des Friedrich-Loeffler-Instituts in Deutschland Hunderte von infizierten Wildvögeln sowie über 50 Ausbrüche bei Geflügel und gehaltenen Vögeln aus verschiedenen Bundesländern gemeldet. Die
Geflügelhalter müssen hohe Sicherheitsauflagen einhalten.