(c) AK-DigiArt - fotolia.com
Das entspricht knapp einem Viertel der Menge, die in ein olympisches Schwimmbecken passt. Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte, wurden 2017 damit rund 23 Prozent weniger wassergefährdende Stoffe freigesetzt als im Jahr zuvor.
Deutlich mehr als die Hälfte der ausgelaufenen Flüssigkeiten wurde wieder aufgefangen (rund 60 Prozent). Vor allem Diesel und Benzin aus den Tanks der Unfallfahrzeuge wurde zu 77 Prozent wiedergewonnen und anschließend entsorgt. Die Zahl der Unfälle mit Bahnen, Schiffen, Flugzeugen und Autos, bei denen wassergefährdende Stoffe ausliefen, stieg jedoch im Vergleich zum Jahr 2016 leicht an: Insgesamt wurden 1.973 Fälle gezählt.