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14.06.2013 | 13:17

Ende der Flut in Sicht, Deiche weiter in Gefahr

Hochwasserlage
(c) proplanta
Elbeflut sinkt in Mecklenburg-Vorpommern - Deiche halten trotz Regens - keine Entwarnung

Trotz teils ergiebiger Regenfälle ist das Hochwasser der Elbe in Mecklenburg-Vorpommern in der Nacht zum Freitag weiter gesunken. Die Pegelstände unterschritten in den frühen Morgenstunden in Dömitz das sogenannte Bemessungshochwasser von 6,80 Meter, für das die Dämme ausgelegt sind. Um 6.30 Uhr betrug der Wasserstand in Dömitz 6,76 Meter und in Boizenburg 7,01 Meter.

Die Deiche hielten den Wassermassen stand. Es habe in der Nacht keine Vorkommnisse gegeben, sagte ein Sprecher des Landkreises Ludwigslust-Parchim. Entwarnung könne aber erst bei Wasserständen von unter 6,50 Meter gegeben werden, betonte er.

Die Schäden der Flut werden nach Einschätzung von Umweltminister Till Backhaus (SPD) im Nordosten höher ausfallen als beim Hochwasser von 2002. Damals mussten die Deiche und andere Hochwasserschutzanlagen für 1,6 Millionen Euro repariert werden. Bei den Landwirten hätten die Behörden damals Schäden in Höhe von neun Millionen Euro festgestellt. Beim aktuellen Hochwasser wurden die Pegelstände von 2002 um 60 bis 90 Zentimeter überschritten.
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