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17.07.2021 | 17:54

Pegel an Rhein, Neiße und Spree steigen weiter - Vereinzelt Unwetter möglich

Rheinpegel
Erneut haben Unwetter im Südwesten zahlreiche Einsätze ausgelöst. Diesmal war vor allem Südbaden betroffen. Derweil schwillt das Hochwasser am Rhein weiter an. Zumindest die Wetterlage soll sich mit Blick auf die kommende Woche aber zunehmend beruhigen. (c) proplanta

Regen lässt Wasserstände steigen - Warnung für Neiße und Spree



Das Landeshochwasserzentrum hat vor einem Anschwellen von Bächen und Flüssen im Gebiet der Lausitzer Neiße und der Spree gewarnt. Lokal sei mit Alarmstufe 2 an Pegeln zu rechnen, teilte das Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie mit.

Grund sind erwartete Unwetter, die am Samstagnachmittag gebietsweise Regen von 40 bis 60 Litern pro Quadratmeter bringen könnten; punktuell seien bis zu 80 Liter und damit extremes Unwetter möglich, hieß es. «Mit dem Aufleben der Gewittertätigkeit und Starkregen ist in den Gebieten mit bereits erhöhter Bodenfeuchte insbesondere in den kleineren Fließgewässern mit einem sehr schnellen Anstieg der Wasserführung zu rechnen.»

Bereits am Samstagmorgen hatte heftiger Regen die Wasserstände vieler Flüsse in Sachsen steigen lassen. «Heute früh sind örtlich Starkregen bis 30 Liter pro Quadratmeter innerhalb kurzer Zeit gefallen», teilte die Behörde mit. Auswirkungen hatte das etwa auf die Nebenflüsse der Oberen Elbe und das Gebiet der Schwarzen Elster in Ostsachsen. So wurde an der Wesenitz in Bischofswerda kurzzeitig die Schwelle zur Hochwasserwarnstufe 1 erreicht. Eine solche Warnmeldung wurde auch für das Klosterwasser in Panschwitz (Landkreis Bautzen) ausgegeben.

Den Angaben nach stehen in den Talsperren und Speichern in Sachsen die Hochwasserrückhalteräume fast vollständig zur Verfügung
dpa
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